Drohnenkaskoversicherung – Warum sie sinnvoll ist und für wen sie sich lohnt

Drohnen erfreuen sich wachsender Beliebtheit – ob für private Hobbypiloten, gewerbliche Luftbildfotografen oder industrielle Anwendungen wie Vermessung, Inspektion und Überwachung. Mit dem steigenden Einsatzwert und der teuren Technik wird jedoch auch das Risiko größer: Ein technischer Defekt, ein Bedienfehler oder ein unvorhersehbares Ereignis wie ein starker Windstoß kann schnell zu einem Absturz führen – und damit zu hohen Kosten. Hier kommt die Drohnenkaskoversicherung ins Spiel.

Drohne Nahaufnahme

Das Wichtigste in Kürze
Eine Drohnenkaskoversicherung schützt Deine Drohne vor Schäden wie Abstürzen, technischen Defekten oder Diebstahl – im Gegensatz zur Haftpflicht, die nur Drittschäden abdeckt. Sie lohnt sich für Hobbypiloten mit teuren Geräten ebenso wie für Profis in Industrie, Landwirtschaft oder Medien. Wichtig sind Leistungen wie Schutz bei Bruch- und Transportschäden, weltweite Gültigkeit, Diebstahldeckung und schnelle Schadensregulierung. Wer regelmäßig und beruflich fliegt, profitiert besonders vom zusätzlichen Schutz.

Warum ist eine Drohnen Kaskoversicherung sinnvoll?

Während die gesetzlich vorgeschriebene Drohnen-Haftpflichtversicherung für Schäden gegenüber Dritten aufkommt, schützt die Drohnenkaskoversicherung Dein eigenes Gerät – also die Drohne selbst – vor finanziellen Verlusten. Das ist besonders bei teuren Modellen oder bei regelmäßigem Einsatz ein entscheidender Vorteil. Denn selbst kleinste Defekte oder Bruchschäden können hohe Reparatur- oder Wiederbeschaffungskosten nach sich ziehen.

Ein Kaskoschutz ist also immer dann sinnvoll, wenn Du Deine Drohne regelmäßig nutzt, in hochwertige Technik investiert hast oder beruflich auf ihre Einsatzbereitschaft angewiesen bist.

Für wen lohnt sich eine Drohnenkaskoversicherung?

Die Drohnenkaskoversicherung ist für Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen interessant:

  • Hobbypiloten, die ihre Drohne regelmäßig fliegen und ein teureres Modell besitzen.
  • Fotografen, Filmemacher oder Agenturen, die mit Drohnen hochwertige Luftaufnahmen erstellen.
  • Industriebetriebe, die Drohnen für Inspektionsflüge, Vermessungen oder Überwachungszwecke einsetzen.
  • Landwirte oder Förster, die auf moderne Technik für Monitoring und Analyse setzen.
  • Dienstleister, die im Auftrag von Kunden fliegen – für sie kann ein Ausfall teuer und geschäftsschädigend sein.
Drohne am Boden

Was sollte eine gute Drohnen Kaskoversicherung beinhalten?

Beim Abschluss einer Drohnenkaskoversicherung solltest Du auf folgende Leistungsbestandteile achten:

  • Schutz bei Absturz, Bruch- und Sturzschäden – egal ob durch Bedienfehler, technische Defekte oder äußere Einflüsse.
  • Diebstahl- und Verlustschutz, insbesondere bei gewerblicher Nutzung oder Auslandseinsätzen.
  • Versicherung von Zubehör wie Kamera, Gimbal oder Akkus.
  • Weltweiter Schutz – wichtig, wenn Du international arbeitest oder reist.
  • Deckung bei Transportschäden – besonders für professionelle Drohnennutzer relevant.
  • Schnelle Schadensregulierung und geringer Selbstbehalt, damit Ausfälle schnell kompensiert werden können.

Optional bieten einige Versicherer auch Leihgeräte im Schadensfall, um die Betriebsfähigkeit aufrechtzuerhalten.

Fazit 

Eine Drohnenkaskoversicherung schützt Deine Investition und sorgt dafür, dass Du bei Schäden nicht auf den Kosten sitzen bleibst. Sie ist besonders dann sinnvoll, wenn Du Deine Drohne regelmäßig nutzt oder beruflich darauf angewiesen bist. Achte beim Abschluss auf umfassende Leistungen, die zu Deinen Einsatzbereichen passen – damit Du im Ernstfall auf der sicheren Seite bist.

Tipp: Eine Kombination aus Drohnenhaftpflicht und Drohnenkasko bietet Dir den besten Rundumschutz – sowohl für Schäden an Dritten als auch an Deiner eigenen Ausrüstung.

Bilder: unsplash © Justin Jamal, Liam Martens

Drohnen im Canyon

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