Grafikdesigner – auch Kreative brauchen Versicherungs­schutz!

Du bist Grafikdesigner und liebst es, dich kreativ auszutoben und Kunden mit gigantischen Grafiken ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern? Du liebst das eigenständige Arbeiten und bist dein eigener Chef? Dann hast du wohl deine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Auch als selbstständiger Grafiker bist du jedoch Risiken ausgesetzt und auch bei der Arbeit am PC kann man schnell Schäden verursachen, die richtig teuer und sogar existenzgefährdend werden können.

Kreativer Designer bedient Laptop

Gefahrenquellen für Grafiker

Wer als Grafiker arbeitet, dürfte Zeitdruck und Stress gewöhnt sein. Auch wenn man als Freelancer arbeitet und keinen Vorgesetzten hat, können die geschätzten Kunden mit ihren Wünschen schon einmal anstrengend sein. Ungleich anstrengender wird der Beruf jedoch, wenn es zu einem Schaden kommt, denn dieser kann schnell teuer werden.

Für Grafiker gilt, was auch für Programmierer und Entwickler gilt – eine Berufs­haftpflicht­versicherung ist überaus wichtig, um den Traum von der Selbstständigkeit nicht zu gefährden.

Auf der Suche nach dem richtigen Versicherungsschutz für Agenturen, Freischaffende und selbstständige Grafikdesigner sollte man zunächst die Unterschiede der einzelnen für Grafikdesigner relevanten Schadenarten kennen.

Vermögens­schäden (echt und unecht)

Meist sind es die Vermögensschäden, die man als Kreativer versichern möchte. Echte Vermögensschäden, mit denen also keine Sachschäden oder Personenschäden einhergehen, sind in einer Betriebs­haftpflicht­versicherung nicht versichert, doch dürften diese wohl am häufigsten auftreten. Kommt es zu Streitigkeiten in kreativen Berufen, so betrifft dies nicht selten Verletzungen des Urheberrechts, Markenrechts oder auch des Persönlichkeitsrechts.

Ausschnitt zeigt Männerhände vor Laptop

Fallbeispiele

Hier einige Fallbeispiele, welche deutlich machen, wie wichtig die richtige Versicherung für Grafikdesigner ist:

Fallbeispiel 1:
Die fehlerhafte Imagebroschüre

Stelle dir vor, du erstellst für deinen Kunden eine neue Imagebroschüre und merkst erst nach dem Druck, den du in Auftrag gegeben hast, dass du eine ältere Speicherung deiner Arbeit in den Druck gegeben hast und sich somit ein Fehler eingeschlichen hat. Dein Kunde erwartet einen Neudruck der Imagebroschüren, so dass die Druckkosten ein zweites Mal anfallen. So etwas kann immer mal passieren und leider sehr teuer werden.

Fallbeispiel 2:
Klage nach Webseiten Gestaltung

Du bist verantwortlich für das Design der Homepage deines Kunden und verwendest bei der Gestaltung dieser vermeintlich lizenzfreie Stockfotos. Als dein Kunde wegen der Verwendung der Bilder abgemahnt wird und sich herausstellt, dass die Bilder lizenzpflichtig waren, ist es bereits zu spät und dein Kunde macht Ansprüche gegen dich geltend.

Frau zeichnet Wireframes

Fallbeispiel 3:
Die IT des Kunden kommt zu Schaden

Du arbeitest vor Ort beim Kunden an dessen Projekt. Während dieser Arbeiten stellt sich heraus, dass du nichts ahnend ein Virus in das Netzwerk des Kunden eingeschleust hast. Leider hat dies weitreichende Folgen, denn nur dank vieler Überstunden können die Mitarbeiter deines Kunden den Virus entfernen. Die Kosten für diese Überstunden möchte der Kunde von dir erstattet bekommen.

Personen­schäden und Sach­schäden

Vermögensschäden sind nicht die einzigen potentiellen Schäden, die man versichern sollte, denn auch Personen und Sachen können zu Schaden kommen. Stell dir vor, du bist bei einer Präsentation vor Ort bei deinem Auftraggeber und versehentlich schüttest du Kaffee über den PC deines Kunden oder aber dein Kunde stolpert beim Meeting in deinem Büro über ein achtsam herumliegendes Kabel und verletzt sich. Mit einer Betriebs­haftpflicht­versicherung bist du auch in diesen Fällen gut geschützt.

Mit einer Betriebs­haftpflicht­versicherung bist du auch in diesen Fällen gut geschützt.

Passiver Rechtsschutz – Überaus wichtig für Grafikdesigner!

Der passive Rechtsschutz spielt eine wichtige Rolle bei der Abwehr unberechtigter Ansprüche. Ein guter Berufshaftpflichtschutz übernimmt hierbei anfallende Anwaltskosten, Gutachterkosten, Verfahrenskosten und auch die Gerichtskosten.

Passiver Rechtsschutz – Fallbeispiel

Du gestaltest im Auftrag deines Kunden ein neues Logo. Ein Wettbewerber des Kunden verklagt einige Zeit später deinen Kunden aufgrund einer vermeintlich vorliegenden Urheberrechtsverletzung und reicht nach einiger Zeit Klage ein, da er angeblich der Urheber dieses Logos ist. Das Abwehren unberechtigter Forderungen wegen der vermeintlichen Urheberrechtsverletzung erfolgt über deinen passiven Rechtsschutz, der in deinem Berufshaftpflichtschutz von den Helden enthalten ist.

Mann zeichnet Logo vor Laptop

Profitiere von der All-Risk-Deckung!

Ein optimaler Versicherungsschutz umfasst grundsätzlich alle branchentypischen Tätigkeiten, die nicht explizit ausgeschlossen sind. Somit brauchst Du eine Erweiterung deiner Aktivitäten um brachentypische Tätigkeiten nicht melden, diese sind immer mitversichert.

Beispiel für All-Risk-Deckung

Als Programmierer hast du eine CRM-Anwendung programmiert und erfolgreich am Markt platziert. Du erweiterst deine Tätigkeiten nach und nach um Vertrieb, Beratung und Schulung rund um dein Produkt. Diese Tätigkeiten sind immer mitversichert.

Frau am Laptop mit Handy

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